Chronik der Stadt Reichenberg: 3. Dezember 1914

Im Hause Nr. 16, Färbergasse, wird über Anregung des Bürgermeisters, mit Unterstützung des Vereines für Wärmestuben und Beschäftigungs-Anstalt für Abreitslose, von den vereinigten Frauenvereinen zur Ausspeisung der ärmeren Bevölkerung eine Suppenküche errichtet, woselbst in der Zeit von 6 bis 8 Uhr abends um 6 h eine Suppe mit Brot verabreicht wird.   Quelle: Chronik der […]

Chronik der Stadt Reichenberg: 2. Dezember 1914

Die vereinigten Ausschüsse der Frauenvereine veranstalten über Anregung des Kriegsfürsorgeamtes in Wien einen Soldatentag zu Gunsten der Weihnachstsspende für unsere Soldaten. Durch den Verkauf von Glücksreisern wird eine Einnahme von 2.780 K erzielt.     Quelle: Chronik der Stadt Reichenberg vom 1.1.1901 bis 31.12.1929

Chronik der Stadt Reichenberg: 26. November 1914

Im neuen Krüppelheim werden Verwundete untergebracht. Das Stadtverordnetenkollegium benennt die Herrengasse als “Kaiser-Wilhelm”Platz”, den ganzen Straßenzug von der Karl-Herzig-Straße gegen die Talsperre bis zur Heinrich-Liebieg-Straße als “Tegetthoff-Straße”, den “Langen Weg” von der Einmündung der Birken-Allee als “Heinrich-Liebieg-Straße”, die Querstraße vom Talwege zur Andreas-Hofer-Straße als “Speckbacher-Straße” und die Quergasse von der Schützengassse / Haus Nr. 29 […]

Chronik der Stadt Reichenberg: 10. November 1914

Zahlreiche, wegen des Krieges geflüchtete galizische Einwohner kommen hier an und werden in der Umgebung der Stadt untergebracht. Ein galizischer Flüchtling erkrankt an asiatischer Cholera.   Quelle: Chronik der Stadt Reichenberg vom 1.1.1901 bis 31.12.1929

Chronik der Stadt Reichenberg: 20. Dezember 1914

Die ersten gefangenen Russen werden hieher gebracht und finden Unterkunft in einem Gefangenenlager , welches in Rosenthal 1. Teil errichtet wurde.     Quelle: Chronik der Stadt Reichenberg vom 1.1.1901 bis 31.12.1929