23. März in der Geschichte

1126: Heinrich Zdik tritt nach dem Tod von Johannes II. das Amt des Bischofs von Olmütz an.

1783: Wolfgang Amadeus Mozart gibt im Wiener Burgtheater in Gegenwart von Kaiser Joseph II. ein großes Akademie-Konzert, bei dem mehrere seiner Werke uraufgeführt werden, darunter die Haffner-Sinfonie und das 13. Klavierkonzert.

 

1848: Im Zuge der Märzrevolution erklärt sich Venedig von Österreich unabhängig und ruft die Repubblica di San Marco unter Ministerpräsident Daniele Manin aus, die sich bis zum 23. August 1849 halten kann.

1849: Truppen von Sardinien-Piemont erleiden im Ersten italienischen Unabhängigkeitskrieg in der Schlacht von Novara eine Niederlage. Die Österreicher, deren Heer der General Josef Graf Radetzky befehligt, behalten ihre Dominanz in Norditalien und verzögern das Risorgimento.

1878: Am Theater an der Wien in Wien wird die Operette Das verwunschene Schloss von Karl Millöcker uraufgeführt.

1919: Der letzte Monarch Österreich-Ungarns, Karl I. verlässt mit seiner Familie Österreich und begibt sich ins Exil in der Schweiz. Im Feldkircher Manifest widerruft er vor dem Grenzübertritt seinen Verzicht auf die Ausübung der Regierungsgeschäfte, was alsbald Anlass für das Habsburger-Gesetz wird.

1939: Ungarische Verbände greifen von Osten her die neu gegründete Erste Slowakische Republik an und eröffnen damit den bis zum 31. März dauernden Slowakisch-Ungarischen Krieg.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/23._März

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